Post- COVID-19 Zustand – Status, Herausforderungen und Perspektiven

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Beim Post-COVID-19 Zustand handelt es sich

A) um eine Ausschlussdiagnose

B) eine labordiagnostisch bestätigte Diagnose

C) um eine Lungenerkrankung

D) um Symptome, die länger als vier Wochen nach COVID-19 persistieren

E) eine Blickdiagnose

Die häufigsten Symptome eines Post-COVID-19 Zustands umfassen

A) Hörverlust, Schwindel, Kopfschmerzen

B) Fatigue, kognitive Probleme und Dyspnoe

C) Lähmungen, Geschmacksverlust, Durchfall

D) Depressionen, Tinnitus, Übelkeit

E) Ohrenschmerzen, Palpitationen, Husten

Risikofaktoren eines Post-COVID-19 Zustands beinhalten

A) Hoher Bildungsstatus, niedriger BMI, Alter < 40 Jahre

B) Hoher BMI, Wildtyp, weibliches Geschlecht

C) Männliches Geschlecht, milde COVID-19, vollständiger Impfstatus

D) Vollständiger Impfstatus, Omikron, niedriger BMI

E) Wenig Akutsymptome, Alter < 40 Jahre, Omikron

Welche Aussage zur Bedeutung psychiatrischer Aspekte beim PCC ist nicht richtig?

A) Das Risiko psychiatrischer Folgeerscheinungen scheint vor allem im ersten Jahr nach COVID-19 erhöht zu sein.

B) Psychische Vorerkrankungen sind ein Risikofaktor für PCC.

C) Depressionen, Angststörungen und Posttraumatische Belastungsstörungen zeigen sich vermehrt im Langzeitverlauf.

D) Das Risiko psychiatrischer Erkrankungen ist bei hospitalisierten Personen geringer als bei nicht-hospitalisierten.

E) Das Risiko psychiatrischer Erkrankungen ist bei vollständig geimpften Personen geringer als bei ungeimpften Personen.

ME/CFS (Myalgische Enzephaloyelitis/Chronisches Fatigue Syndrom)

A) ist ein Symptom, das nach Virusinfektionen auftreten kann.

B) ist ein eigenständiges neuroimmunologisches Krankheitsbild.

C) ist ein synonymer Begriff für postvirale Fatigue.

D) lässt sich klinisch klar von PCC abgrenzen.

E) hat eine gute Prognose.

Eine häufig assoziierte Komorbidität von PCC ist

A) die Multiple Sklerose

B) das Posturale Tachykardie Syndrom

C) das Mammakarzinom

D) die atopische Dermatitis

E) die Schizophrenie

Welche Aussage zu Biomarkern ist richtig?

A) Bislang konnten noch keinerlei Biomarker mit PCC in Verbindung gebracht werden.

B) Die Studienergebnisse zu Biomarkern bei PCC sind teilweise noch inkonsistent.

C) Eine umfassende, symptomorientierte Diagnostik ist auf Grund der spezifischen Symptome meist entbehrlich.

D) Die in der Forschung verwendeten Biomarker-Verfahren sind günstig und praktikabel.

E) Für PCC existieren noch keine präzisen, reproduzierbaren und spezifischen Biomarker.

Was ist keine Hypothese zur Pathophysiologie bei PCC?

A) Autoimmunität nach akuter viraler Infektion

B) Acetylcholinmangel

C) Viruspersistenz und/oder die Reaktivierung anderer Viren

D) Gerinnungsstörungen

E) Darmdysbiose

Welche Aussage zur Therapie bei PCC ist nicht korrekt?

A) Kausale Therapien stehen noch nicht zur Verfügung.

B) Bei Vorliegen einer PEM sollte ein adäquates Energiemanagement („Pacing“) berücksichtigt werden.

C) SSRI zeigen einen positiven Effekt auf neurologische PCC Symptome.

D) Die Symptome sollten nach entsprechenden Leitlinienstandards behandelt und bei Bedarf eine psychosomatische Unterstützung angeboten werden.

E) Aktivierende Bewegungstherapien können uneingeschränkt empfohlen werden.

Der überwiegende Anteil von PCC-Patienten

A) erholt sich rasch innerhalb der ersten sechs Monate.

B) erholt sich langsam innerhalb der ersten zwei Jahre.

C) zeigt anhaltende Beschwerden.

D) erholt sich rasch innerhalb der ersten drei Monate.

E) erholt sich vollständig innerhalb des ersten Jahres.

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