Biofaktorenmangel im Alter

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Fachzeitschrift: Der Allgemeinarzt

Autor: Die Diggis

Basispunkte: 2

Zusatzpunkte: 0

Zeit: 45 Minuten

Gültig bis: 2025-09-01

Zert. Stelle: Bayrische Landesärztekammer

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Welche Faktoren erhöhen nicht das Risiko für einen Biofaktorenmangel?

Resorptionsstörungen

eine verminderte Durst-, Geruchs- und Geschmackswahrnehmung

Überernährung

Kau- und Schluckstörungen

Arzneimittelinteraktionen

Welche Aussage zu Magnesium ist falsch?

Magnesium ist am Zuckerstoffwechsel beteiligt.

Ältere Patienten sind ausreichend mit Magnesium versorgt.

Bei Hypertonie und Herzinsuffizienz kann es zu einem Magnesiummangel kommen.

Eine Magnesiumtherapie kann bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden.

Der Serummagnesiumspiegel repräsentiert den Magnesiumhaushalt unzureichend, da weniger als 1 % des Magnesiumbestandes im Serum vorliegen.

Welche Aussage Magnesium ist nicht richtig?

Organisch gebundene Magnesiumverbindungen wie Aspartat, Orotat oder Citrat werden mit einer guten Bioverfügbarkeit in Zusammenhang gebracht.

Gastrointestinale Symptome können durch einen Magnesiummangel verursacht werden.

Ein Magnesiummangel kann zu Erschöpfung, Schlafstörungen oder Nervosität führen.

Ein Magnesiummangel erhöht nicht das Risiko für einen Typ-2-Diabetes.

Magnesium und Vitamin D3 wirken synergistisch.

Welche Aussage zur Labordiagnostik eines Magnesiummangels ist richtig?

Auch wenn der Serum-Magnesiumwert im Referenzbereich liegt, kann intrazellulär ein Magnesiummangel vorliegen.

Der Magnesiumstatus wird routinemäßig anhand des erythrozytären Magnesiumgehaltes diagnostiziert.

Rund 95 % des gesamten Magnesiumbestandes liegen im Serum.

Bei Verdacht auf einen Magnesiummangel führt die alleinige Laboruntersuchung zu zuverlässigen Ergebnissen.

Als unterer Referenzwert für das Serummagnesium werden 0,35 mmol/l empfohlen.

Welche Aussage zu den Ursachen eines Magnesiummangels ist falsch?

Häufige Reduktionsdiäten können zu einem Magnesiummangel führen.

Zöliakie kann eine Störung der Magnesiumresorption verursachen.

Chronischer Alkoholkonsum gilt als Risikofaktor für die Entwicklung eines Magnesiummangels.

Menschen unter chronischem Stress zählen zu den Risikogruppen für einen Magnesiummangel.

Eine phosphatarme Kost führt zu einem Magnesiummangel.

Welche Ursachen können zu einem Zinkmangel führen?

ungenügende Zufuhr über die Nahrung

Resorptionsstörungen

Diuretika

Glukokortikoide

Alle Aussagen sind richtig.

Welche Aussage zu Zink ist falsch?

Die Bestimmung des Zinkstatus im Plasma ist zuverlässig und eindeutig.

Zink spielt eine wichtige Rolle in Prozessen des angeborenen und erworbenen Immunsystems.

Ein Zinkmangel kann den Alterungsprozess des Immunsystems beschleunigen.

Der UL von Zink für Erwachsene liegt bei 25 mg pro Tag.

Bei einer langfristigen Supplementierung von 50 mg Zink pro Tag sind Störungen im Eisen- oder Kupferhaushalt möglich.

Welcher der folgenden Parameter gilt als frühester und sensitiver Marker eines Vitamin-B12-Mangels und gibt den Status des tatsächlich aktiven Vitamin B12 wieder?

Homocystein

Gesamt-Vitamin-B12

Holotranscobalamin (Holo-TC)

Methylmalonsäure

Folat

Welche Aussage zum Vitamin-B12-Mangel ist nicht richtig?

Der Gesamt-Vitamin-B12-Serumspiegel ist nicht in jedem Fall zum Nachweis eines Vitamin-B12-Mangels ausreichend.

Ein Vitamin-B12-Mangel gilt als Risikofaktor für die Entwicklung einer Polyneuropathie.

Eine Therapie mit Antiepileptika kann zum Vitamin-B12-Mangel führen.

Metformin hat keinen Einfluss auf den Vitamin-B12-Status.

Es gibt wissenschaftliche Daten, die einen Zusammenhang zwischen Vitamin-B12-Mangel und einem erhöhten Demenzrisiko zeigen.

Was ist keine Folge eines Vitamin-B12-Mangels?

Verwirrtheit

Leukämie

megaloblastäre Anämie

Parästhesien

Leistungsdefizite

Zeit ist abgelaufen

Alde Fraa